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Ausgabe 38 |
Liest man die Regionalzeitungen der letzten zwei Wochen, so werden auch schon wieder Stimmen gegen den neuen Bürgermeister, Gerhard Frauenberger, laut. Es hat sich angeblich in der Handhabung mit der Transparenz und Offenheit der Gemeindegeschäfte nichts geändert, so die anonymen Schreiberlinge. Da wird der Rechnungshof Rohbericht unter Verschluss gehalten, genauso wie in früheren Zeiten, in der Ära Fazekas. Angeblich sind in diesem Rohbericht auch Firmennamen angeführt, die erst „anonymisiert werden müssen. Meiner Meinung nach stehen da nicht nur Firmennamen drinnen, die keiner lesen soll, sondern auch Namen von Personen, welche ebenfalls mitgemischt haben und die nicht öffentlich bekanntgegeben werden sollen. Sollte das zutreffen, dann hat sich wirklich nichts geändert und die Verschleierung und Vertuschung geht so weiter wie bisher. Laut Rechnungshof spricht nämlich nichts gegen eine Veröffentlichung dieses Berichtes. Man darf also gespannt sein, wie sich unser neuer Bürgermeister zu seinen Aussagen in Sachen Transparenz und Offenheit verhält. Denn je länger er diesen Rohbericht unter Verschluss hält, desto mehr Gerüchte und Mutmaßungen werden angestellt. Auch in Sachen Multiversum wird die alte Verzögerungstaktik angewandt, in der Hoffnung der mündige Wähler vergisst die leidliche finanzielle Lage in die uns unser Ex Bürgermeister und sein Gefolge im Alleingang gebracht haben. Die Schulden werden immer mehr und hängen wie ein Damoklesschwert über dem Gemeinderat. Ich hoffe, dass mein Vorschussvertrauen in den neuen Bürgermeister nicht zur Enttäuschung wird. Denn noch etwas sollte Frauenberger abstellen: die angeblich fast täglichen Besuche des ehemaligen Mitarbeiter Kucharowits im Rathaus. Solche Visiten rücken die Gemeinde in ein noch diffuseres Licht, als es bereits schon ist.
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